Wer öfter unter Erkältungen leidet, tut gut daran, genügend Vitamin C
aufzunehmen – und das gelingt am leichtesten durch den Verzehr von Kiwis: Wie
auf obst-gemuese-bitpalast.net zu erfahren ist, besitzt die
exotische Frucht mit 200 mg pro 100 Gramm des Lebensmittels einen noch höheren
Gehalt an Vitamin C als die Paprika!
Die Heimat der Kiwi ist eigentlich China, auch wenn heute
Neuseeland der größte Exporteur der Frucht ist, die auch in den
Mittelmeerländern wächst. Geschmacklich erinnert sie an die Stachelbeere,
weshalb die alte Bezeichnung „chinesische Stachelbeere“ sehr passend ist. Der
leicht säuerliche Geschmack der Kiwi sowie die frische grüne Farbe ihre
Fruchtfleisches hat viel zur Beliebtheit dieses exotischen Obstes beigetragen,
das mittlerweile in allen Supermärkten zu finden ist.
Wenn die gekauften Kiwis noch zu hart sein sollten, können
sie problemlos zu Hause bei Zimmertemperatur etwas nachreifen, bis sie optimal
für den Verzehr geeignet ist. Außer in rohem Zustand werden die Früchte auch
zur Herstellung von Marmelade, Torten
und Bowlen verwendet, und selbst Kiwifruchtwein ist erhältlich.
Besonders gut eignen sich Kiwischeiben als Beilagen und Verzierungen auf Kaltem
Buffet, wo sie vor allem zu Käse einen erfrischenden Kontrast bieten.
Wie gesund sind
Kiwis?
Es ist vor allem die große Menge an Vitamin C, die die Kiwi
auszeichnet: Pro 100 Gramm liefert das exotische Obst im Durchschnitt
bis zu 200 mg des Vitamins! Außerdem
stecken in der Kiwi noch die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Calcium und Magnesium,
sowie Vitamin A und nicht unbedeutende Mengen von Vitamin K. Dabei ist das Obst sehr
kalorienarm, – 100 g haben nur rund 40 Kalorien! - und damit ein
Nahrungsmittel, das sich auch gut zum Abnehmen eignet.
Wer öfters Kiwis verzehrt, stärkt durch die hohe Zufuhr von
Vitamin C sein Immunsystem und hat damit unter anderem einen besseren Schutz
vor Erkältungen. Außerdem gilt das Obst als ein Mittel zur Blutreinigung und
soll in der Lage sein, die Blutgefäße zu stärken. Die in der Kiwifrucht enthaltene
Aminosäure Arginin sorgt für eine Erweiterung der Gefäße und kann sich so
positiv auf den gesamten Kreislauf auswirken. Wie auf Paradisi.de zu
erfahren ist, lassen sich dadurch unter anderem Spannungskopfschmerzen
in der Häufigkeit ihres Auftretens reduzieren. Auch bei Darmproblemen wie
Verstopfung kann der häufige Verzehr von Kiwis helfen, denn die in den Früchten
enthaltenen Kerne ziehen viel Wasser in den Darm, so dass sich die Stuhlmenge
vergrößert und leichter ausgeschieden werden kann.
Weitere Infos zur
Kiwi-Frucht
Ganz interessant ist, wie es eigentlich zu dem Namen dieser
exotischen Frucht gekommen ist. Die Website denns-biomarkt.de weiß,
dass die neuseeländischen Produzenten 1950 einen möglichst einprägsamen Namen
für ihren Exportsschlager gesucht haben und sich dann für „Kiwi“ entschieden
haben, weil auch der gleichnamige Vogel in Neuseeland beheimatet ist.
Die Kiwifrucht lässt sich laut joachim-gross.de bei
Temperaturen von etwas über 0 Grad Celsius mehr als ein halbes Jahr lang lagern.
Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass das exotische Obst in die ganze Welt
transportiert werden kann. Da Kiwis aber in der Regel gespritzt sind, darf die
Schale nicht mitgegessen werden. Da beim Schälen aber unnötig viele Vitamine
verloren gehen können, ist es ratsamer, das Obst in der Mitte durchzuschneiden
und das grüne Fruchtfleisch mit einem Löffel herauszulösen. Wer sich allerdings
für Bio-Kiwis entscheidet, darf die Frucht mit der Schale zusammen verzehren.
Dass eine Kiwi reif zum Essen ist, merkt man daran, dass die Schale auf Druck
leicht nachgibt.
Eine Besonderheit dieses Obstes, auf die gesundheit.de ausdrücklich
hinweist, sollte noch erwähnt werden: Es enthält das Enzym Actinidin, das
Eiweiß spaltet. Daher sollten rohe Kiwis nicht mit Milchprodukten vermischt
werden, da diese sonst einen bitteren Geschmack bekommen.
SEHR interessant , danke maus
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