Dienstag, 27. Januar 2015

Die Kiwi ist eine Vitamin-C-Bombe

Wer öfter unter Erkältungen leidet, tut gut daran, genügend Vitamin C aufzunehmen – und das gelingt am leichtesten durch den Verzehr von Kiwis: Wie auf obst-gemuese-bitpalast.net zu erfahren ist, besitzt die exotische Frucht mit 200 mg pro 100 Gramm des Lebensmittels einen noch höheren Gehalt an Vitamin C als die Paprika!

Die Heimat der Kiwi ist eigentlich China, auch wenn heute Neuseeland der größte Exporteur der Frucht ist, die auch in den Mittelmeerländern wächst. Geschmacklich erinnert sie an die Stachelbeere, weshalb die alte Bezeichnung „chinesische Stachelbeere“ sehr passend ist. Der leicht säuerliche Geschmack der Kiwi sowie die frische grüne Farbe ihre Fruchtfleisches hat viel zur Beliebtheit dieses exotischen Obstes beigetragen, das mittlerweile in allen Supermärkten zu finden ist.

Wenn die gekauften Kiwis noch zu hart sein sollten, können sie problemlos zu Hause bei Zimmertemperatur etwas nachreifen, bis sie optimal für den Verzehr geeignet ist. Außer in rohem Zustand werden die Früchte auch zur Herstellung von Marmelade, Torten  und Bowlen verwendet, und selbst Kiwifruchtwein ist erhältlich. Besonders gut eignen sich Kiwischeiben als Beilagen und Verzierungen auf Kaltem Buffet, wo sie vor allem zu Käse einen erfrischenden Kontrast bieten.

Wie gesund sind Kiwis?
Es ist vor allem die große Menge an Vitamin C, die die Kiwi auszeichnet: Pro 100 Gramm liefert das exotische Obst im Durchschnitt bis zu 200  mg des Vitamins! Außerdem stecken in der Kiwi noch die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Calcium und Magnesium, sowie Vitamin A und nicht unbedeutende Mengen von Vitamin K. Dabei ist das Obst sehr kalorienarm, – 100 g haben nur rund 40 Kalorien! - und damit ein Nahrungsmittel, das sich auch gut zum Abnehmen eignet.

Wer öfters Kiwis verzehrt, stärkt durch die hohe Zufuhr von Vitamin C sein Immunsystem und hat damit unter anderem einen besseren Schutz vor Erkältungen. Außerdem gilt das Obst als ein Mittel zur Blutreinigung und soll in der Lage sein, die Blutgefäße zu stärken. Die in der Kiwifrucht enthaltene Aminosäure Arginin sorgt für eine Erweiterung der Gefäße und kann sich so positiv auf den gesamten Kreislauf auswirken. Wie auf Paradisi.de zu erfahren ist, lassen sich dadurch unter anderem Spannungskopfschmerzen in der Häufigkeit ihres Auftretens reduzieren. Auch bei Darmproblemen wie Verstopfung kann der häufige Verzehr von Kiwis helfen, denn die in den Früchten enthaltenen Kerne ziehen viel Wasser in den Darm, so dass sich die Stuhlmenge vergrößert und leichter ausgeschieden werden kann.

Weitere Infos zur Kiwi-Frucht
Ganz interessant ist, wie es eigentlich zu dem Namen dieser exotischen Frucht gekommen ist. Die Website denns-biomarkt.de weiß, dass die neuseeländischen Produzenten 1950 einen möglichst einprägsamen Namen für ihren Exportsschlager gesucht haben und sich dann für „Kiwi“ entschieden haben, weil auch der gleichnamige Vogel in Neuseeland beheimatet ist.

Die Kiwifrucht lässt sich laut joachim-gross.de bei Temperaturen von etwas über 0 Grad Celsius mehr als ein halbes Jahr lang lagern. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass das exotische Obst in die ganze Welt transportiert werden kann. Da Kiwis aber in der Regel gespritzt sind, darf die Schale nicht mitgegessen werden. Da beim Schälen aber unnötig viele Vitamine verloren gehen können, ist es ratsamer, das Obst in der Mitte durchzuschneiden und das grüne Fruchtfleisch mit einem Löffel herauszulösen. Wer sich allerdings für Bio-Kiwis entscheidet, darf die Frucht mit der Schale zusammen verzehren. Dass eine Kiwi reif zum Essen ist, merkt man daran, dass die Schale auf Druck leicht nachgibt.

Eine Besonderheit dieses Obstes, auf die gesundheit.de ausdrücklich hinweist, sollte noch erwähnt werden: Es enthält das Enzym Actinidin, das Eiweiß spaltet. Daher sollten rohe Kiwis nicht mit Milchprodukten vermischt werden, da diese sonst einen bitteren Geschmack bekommen.






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